Die europäischen Aktienindexe und japanischer Index Nikkei sinken den 4. Tag nacheinander - 10.8.2017

Die Verstärkung der politischen Risiken wegen der Verschärfungen der Beziehungen zwischen der USA und dem Nordkorea hat die Senkung der amerikanischen Aktienindexe am Mittwoch herbeigerufen. Jedoch haben sie am Ende der Handelstagung den bedeutenden Teil der Verluste wiedergewonnen und wurden mit der minimalen Senkung geschlossen. Dazu trug der Kursanstieg der Produzenten der Militärproduktion Lockheed Martin, Raytheon, General Dynamics und Northrop Grumman bei. Industrieller Index Dow Jones U.S. defense ist um 1,6 % gestiegen. Später hat der US-Außenminister Rex Tillerson gesagt, dass er an die Existenz der unmittelbaren Drohung des Kampfanfanges in Nordkorea nicht glaubt. Am Mittwoch wurden die Daten für die Arbeitsproduktivität für das 2. Quartal veröffentlicht. Ihr Wachstum hat die Prognosen übertreten, aber die Marktteilnehmer haben das ignoriert und haben auf den politischen Nachrichten um Nordkorea konzentriert. Der US-Dollarindex ist am Mittwoch unbedeutend gesunken. Heute wächst er in Erwartung der Publikation von Makrowirtschaftsinformationen um 14-30 MEZ für den Preisindex der Produzenten im Laufe vom Juli. Die Prognosen sind positiv. Die Futures auf die amerikanischen Aktienindexe werden jetzt im bemerkenswerten Minus gehandelt. Die Investoren erwarten die Publikation des Quartalberichtswesens NVIDIA, MACY'S, Nordstrom und anderer Gesellschaften.

Die europäischen Aktienindexe sinken schon den 4. Tag nacheinander. Gestern gab es in der Eurozone keine bedeutsame Makrowirtschaftsstatistik, aber es gab negativen politischen Faktor. In Paris ist das Auto in die Militärstreife gerast, was sich als ein Terrorakt erweisen kann. Heute wird auch keine Publikation der wichtigen europäischen Makrowirtschaftsdaten erwartet. Die Notierungen der europäischen Aktien fallen auf dem Hintergrund des schwachen Quartalberichtswesens der Gesellschaften Adecco (-2,5 % Personaldienstleistungen) und des Chemieproduzenten Lanxess (5,6 %). Die Wertpapiere der britischen Gesellschaften Anglo American, BT Group, Rio Tinto und Lloyds haben nach der Schließung der Listen auf das Erhalten der Dividenden billiger geworden. Der Eurokurs sinkt fließend. Vom Anfang des Jahres ist er mehr als um 11 % gewachsen und die Investoren fixieren den Gewinn auf dem Hintergrund der politischen Risiken. Britisches Pfund hat 3-wöchiges Minimum gegen Dollar erneuert, aber später hat er ein Teil der Verluste auf dem Hintergrund der mehrdeutigen Makrowirtschaftsdaten wiedergewonnen. Das Außenhandelsgleichgewicht Großbritanniens hat sich schlechter als Prognosen im Laufe vom Juni erwiesen, und die Kennziffer der industriellen Produktion ist besser.